Was ist so besonders an einer Ausbildung zum Hörakustiker:in bei HÖRGERÄTE SEIFERT?

Jeden Tag Menschen zu mehr Lebensqualität verhelfen.

bei der Ausbildung zum Hörakustiker:in
ist kein Tag wie der andere.

Wie sieht ein Arbeitstag während der Ausbildung zum Hörakustiker:in aus?

Hallo, ich heiße Maximilian!

Ich bin 18 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr zum Hörakustiker bei Hörgeräte Seifert. Nach einem Praktikum in diesem Bereich habe ich gemerkt, dass mir der Umgang mit Menschen viel Spaß macht und ich nach einem sinnvollen Beruf suche — Die Entscheidung, mich bei Seifert für die Ausbildung zu bewerben, war damit safe!

Schau mir einen Tag lang zu!

Ein Tag als Hörakustik-Azubi bei Hörgeräte Seifert*

09:00 – 10:30 Uhr: Hörgeräte-Service durchführen, Kunden zum Thema Zubehör beraten

10:30 – 11:00 Uhr: Ohr-Abdrücke nehmen, nachbearbeiten, versandfertig machen

11:00 – 12:00 Uhr: Einem Kunden den Umgang mit einem
Hörgerät erklären und verschiedene Funktionen zeigen

12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause 🙂


13:00 – 16:00 Uhr: Hörtests durchführen
, Kunden beraten, Dokumentation

16:00 – 18:00 Uhr: Fräsen üben


*Bei der Darstellung des Tagesablaufs handelt es sich selbstverständlich nur um ein Beispiel. Der Arbeitsalltag eines Hörakustikers ist mit seinen unterschiedlichen Aufgaben und verschiedenen Kundinnen und Kunden sehr vielseitig und jeden Tag ein bisschen anders!


09:00 – 10:30 Uhr

Hörgeräte-Service & Zubehör-Beratung

Eine meiner absoluten Lieblingskundinnen kommt kurz nach 9 Uhr in den Laden. Immer herzlich und bester Laune. Heute brauchen ihre Hörgeräte eine kleine Auffrischung. Ich reinige die Geräte und wechsle fix die verstopften Filter. Die Kundin bedankt sich, wir halten noch einen kurzen Plausch. Kurz darauf kommt ein junger Mann mit seinem Vater in die Filiale und wünscht eine Beratung zum Thema TV-Zubehör. Am besten eine Lösung, damit er über seine Hörgeräte direkt den Fernsehton streamen kann. Kein Problem! Ich erkläre ihm, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und zeige verschiedene Geräte.

10:30 – 11:00 Uhr

Abdrücke nehmen und nachbearbeiten

Meine Kollegin holt mich zu ihrem Kundentermin dazu. Ich darf die Ohr-Abformungen nehmen. Ich spreche kurz mit dem Kunden und erkläre den Ablauf, dann mache ich mich an die Arbeit.

Wenn sich jemand für ein Hörgerät entschieden und einen Hörtest gemacht hat, mache ich einen Abdruck vom Ohr. Diesen überprüfe ich daraufhin und bearbeite gegebenenfalls etwas nach. Im Anschluss zeige ich den bearbeiteten Abdruck meiner Ausbilderin. Sie prüft ihn noch einmal. Dann schicke ich ihn an unser Labor, wo die Otoplastiken des Kunden hergestellt werden.

11:00 – 12:00 Uhr

Umgang mit einem Hörgerät erklären

Vor einiger Zeit hat eine Kundin ein Hörsystem mit Otoplastik bestellt. Dieses ist nun fertig. Im Gespräch erkläre ich ihr, wie sie Hörgerät und Otoplastik richtig einsetzt. Außerdem erkläre ich ihr die richtige Reinigung und Pflege und zeige ihr die wichtigsten Funktionen und Einstellungen des Hörsystems. Sie kann das Gerät nun in ihrem Alltag testen und den Umgang damit lernen.

Im nächsten Termin werden wir besprechen, wie sie damit zurechtkam.

12:00 – 13:00 Uhr

Mittagspause

Der erste halbe Tag ist wie im Flug vergangen — und jetzt habe ich richtig Hunger! Mit einem Kollegen gehe ich zum neuen Italiener, der eine Straße weiter an der Ecke aufgemacht hat. Tomate-Mozzarella-Panini to go und ab in die Sonne zum Essen und gemütlich quatschen!

13:00 – 16:00 Uhr

Hörtests durchführen, Kunden beraten

Eine Kundin macht heute ihren jährlichen Hörtest. Hörgeräte hat sie bereits. Mit dem Test wird beispielsweise geprüft, ob sich ihr Hörvermögen verändert hat.

Dazu setze ich ihr Kopfhörer auf. Am Computer spiele ich zuerst leise Töne ab. Sie gibt mir Bescheid, sobald sie sie hören kann. Die Töne werden immer lauter, bis sie Bescheid gibt, dass es unangenehm für sie ist. Ich trage die entsprechenden Stellen im Audiogramm ein. Wir besprechen die Ergebnisse.

Es folgen noch zwei weitere Kundentermine, die ich alleine machen darf. Einmal muss ich aber trotzdem meine Gesellen-Kollegin um eine Einschätzung bitten, da ich mir unsicher bin. Sie konnte mir gleich weiterhelfen. Gut, dass ich gefragt hab!

16:00 – 18:00 Uhr

Fräsen üben

Die letzten zwei Stunden habe ich mir nach Absprache mit meiner Ausbilderin für’s Fräsen geblockt, denn da muss ich noch etwas besser werden. Aus Rohlingen fräse ich eine Schale und eine Kralle. Die Kralle bricht mir leider am Ende ab, was mich ziemlich ärgert. Meine Ausbilderin gibt mir noch ein paar Tipps für das nächste Mal und ich starte dann doch guter Dinge in den Feierabend. 🙂

Wenn du das schon interessant findest, dann sei gespannt, was dich bei uns noch so erwartet!

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